Folgt man der Elbstraße bis nach Königstein und biegt dann den Berg hoch, führt der Weg über Gohrisch direkt zu den linkselbischen Tafelbergen. In einem kleinen Tal liegt das Dörflein Kleinhennersdorf und da steht seit UnZeiten die heutige Heymannbaude.
Einst war sie dörflicher Mittelpunkt! Statt einer Kirche gab es drei Gasthöfe, der KulturSaal war in der Heymannbaude: da trafen sich die Vereine, es spielte das WeihnachtsTheater und im Herbst lud der RaschelBall. Auch für die zahlreichen Touristen war der Saal wichtiger Anlaufpunkt. Bis zur Wende, dann wurde es stiller, am Ende war die Baude leer und im Saal brüteten Rotschwänzchen. Bis vor kurzem gab es zwischen Königstein und Bad Schandau keinen Saal für öffentliche Vorstellungen und freie Projekte!
Seit 2023 kehrt in die Heymannbaude wieder Leben ein! Einstige Traditionen wie z.B. Kinderfasching und TanzTee wurden wiederbelebt und neue KulturIdeen werden erdacht und gemeinsam realisiert. Der Verein “Kulturbaude und Landkunst e.V.“ ist als Träger der kulturfördernden Initiativen rund um die Baude und für die Region entstanden.
Es bleibt das Ziel, den KulturOrt Heymannbaude weiter zu beleben und einen neuen und innovativen Ort für Einheimische und Gäste zum gemeinsames Arbeiten, Bewegen, Feiern und Begegnen, für Austausch und Diskussion, Erholung und Produktion und heilsame NaturErfahrungen zu schaffen. Es wird ein produktiver Ort im wunderschönen stillen Dörfchen!